Ich konzentriere mich beim Review des Laserentfernungsmessers Nikon prostaff 3i ganz auf die praktische Anwendung. Grundsätzlich macht das Gerät genau das, was es soll: Entfernungen messen. Die Präzision ist sehr gut und in Wald und Flur lässt es sich damit sehr gut messen. Die Einschränkung in der Verwendung sind eindeutig die Lichtverhältnisse. Das Gerät wurde nicht für den Einsatz nachts entwickelt, die Displayanzeigen sind nicht beleuchtet. In der Dämmerung geht es sehr schnell gegen Null mit der Nutzung dieses Gerätes, da man selbst bei Dämmerung nur noch sehr wenig erkennen kann, allerdings ist das Gerät dafür auch nicht entwickelt worden.
Der Nikon prostaff 3i bei Amazon:
Deutsche Google+ Jagd-Community:
Videos nehme ich auf per Handy und Gimbal oder per Action Cam:
DJI Gimbal fürs Smartphone:
Sony X3000R Action Cam:
Audio-Recording Zoom H4N-Pro:
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Sehr interessante Ausführungen. Auf das Problem der fehlenden Dämmerungstauglichkeit bin ich erst hier aufmerksam geworden! Anscheinend ist das auch bei dem deutlich teureren Prostaff 7i der Fall. Hingegen haben die Leica Rangemaster eine Beleuchtung. Aber schon das preisgünstigste Modell kostet fast 600 €. Die Leicas dürften aber auch eine erheblich bessere und damit hellere Optik besitzen.
Ferngläser mit Entferungsmesser sind nicht nur teuer sondern auch schwer und wenn man ein vielfältig interessierter Tierkundler ist, kommt vor allem die durchgehend schlechte bis sehr schlechte Naheinstellung hinzu.
Es hat eine gewisse unfreiwillige Komik, dass die ganze Zeit von Entfernungsmessung die Rede ist, während dessen aber beim Film die Schärfeebene nervend hin- und herspringt und zumeist ungünstig auf dem Hintergrund liegt. Es wäre wohl besser in solchen Situationen, wenn dieses bei der Kamera möglich ist, den Autofokus aus zu stellen.